Die Demonstration der Selbstständigen, die für diesen Sonntag (30.11.2025) in Palma angekündigt ist, wird zu Umleitungen mehrerer Buslinien der Empresa Municipal de Transportes (EMT) führen.
Konkret werden laut Angaben der Stadtverwaltung von Palma zwischen 11:00 und 14:00 Uhr die Linien L3, L4, L7, L20, L25 und L35 betroffen sein.
Außerdem werden die Haltestellen 7, 453, 986, 1048, 53, 105, 104, 54, 52, 106, 107, 50 und 108 nicht angefahren. Die Linie L3 in Richtung Plaza Joan Carles I fährt über die Avenida Portugal, Ramon y Cajal und den Paseo Mallorca bis zur Haltestelle 206. In Richtung Pont d’Inca bleibt die Strecke ab dieser Haltestelle unverändert.
Die Linie L4 in Richtung Nou Llevant fährt über den Paseo Mallorca und die Avenida Portugal und nimmt dann ihre normale Strecke wieder auf. In Richtung Illetes wird sie über die Ramon y Cajal umgeleitet, bevor sie wieder auf die übliche Strecke zurückkehrt.
Die Linie L7 in Richtung Son Gotleu fährt über den Paseo Mallorca und die Avenida Portugal und kehrt dann auf die normale Strecke zurück. In Richtung Son Serra, Sa Vileta, Son Vida, Son Puig und Son Roca fährt sie über die Ramon y Cajal und die Industria.
Die Linie L25 ist nur in Richtung Porto Pi betroffen und wird über die Avenida Argentina, den Paseo Mallorca und die Avenida Portugal umgeleitet.
Die Linie L35 in Richtung Plaza de la Reina fährt über die Avenida Portugal, Ramon y Cajal, Paseo Mallorca und endet an der Haltestelle 206. In Richtung Aquarium fährt sie von dieser Haltestelle aus ihre übliche Route.
Die Stadtverwaltung von Palma empfiehlt, Fahrten im Voraus zu planen und die offizielle App der EMT zu konsultieren, um sich über mögliche Änderungen im Fahrplan zu informieren.
Die Demonstration wurde von der Plattform für die Würde der Selbstständigen an mehreren Orten in Spanien organisiert. In Palma findet sie um 11:00 Uhr im Park Sa Feixina statt.
Eine weitere Kundgebung wurde für dieselbe Uhrzeit im Parque de la Paz auf Ibiza angekündigt.
Zu den Forderungen gehören proportionale Sozialversicherungsbeiträge für Selbstständige, die an das tatsächliche Monatseinkommen angepasst sind, die Befreiung von der Mehrwertsteuer bis zu 85.000 Euro, die Abschaffung der Rolle des Selbstständigen als „Steuereintreiber des Staates” sowie eine umfassende Reform der Einstellung der Tätigkeit.
Außerdem fordern sie die Einführung von Ersatzkräften bei krankheitsbedingter Abwesenheit oder Familienpflege mit reduzierten Beiträgen, das Recht auf Trauerzeit, einen Sozialschutz, der dem von Arbeitnehmern entspricht, eine echte Vereinfachung der Bürokratie und die Abschaffung unverständlicher Sprache; den Schutz des persönlichen Vermögens und des Familienheims; die Freiheit der Barzahlung und fairen Wettbewerb bei den Zahlungsmitteln; die Überprüfung der Tarife der SGAE und die Freiheit, lizenzfreie Musik zu nutzen; sowie den sofortigen Abzug von Investitionen.
Quelle: Agenturen
